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Ein Beispiel aus unserer täglichen Praxis PDF Drucken

Auf Anraten Ihres Hausarztes wendet sich Frau S. an das Servicezentrum Medizin und Pflege.
Ihre Mutter hatte vergangenes Jahr mehrere Herzinfarkte und lebt nun wieder in ihrer eigenen Häuslichkeit.

Frau S. möchte sich über Möglichkeiten der Unterstützung für ihre Mutter informieren, die noch über ein bestimmtes Maß an Selbstständigkeit verfügt. Jedoch sind Vereinsamung und damit verbundene Risiken in der Alltagssicherheit absehbar.
In einem ausführlichen Telefonat mit informativen und beratenden Inhalten:

•  Hausnotrufsystemen und regionalen Anbietern

•  wohnortnahen Angeboten von Seniorentreffs und -cafés

•  Möglichkeiten zum Betreutem Wohnen und dem Hinweis auf die Beratungsstelle der Stadt zum „Wohnen im Alter"

•  und der Versand von Listen mit Hausnotrufanbietern, wohnortnahen Seniorentreffs, stadtteilnahen betreuten Wohnanlagen für den ersten Überblick

•  wird das Angebot eines Hausbesuches gerne angenommen.

Beim Hausbesuch können im gemeinsamen Gespräch bereits wichtige Entscheidungen getroffen werden. Das Angebot des nahegelegenen Seniorencafés wurde von der Mutter eher skeptisch aufgenommen. Nach umfangreichen Informationen und individueller Beratung konnte die Mutter einem „Schnupperbesuch" des Cafés, gemeinsam mit ihrer Tochter zustimmen. Ebenso wurde probeweise ein Hausnotrufsystem installiert, um die Nachtzeiten besser abzusichern.

Frau S. ist sehr erleichtert und auch ihre Mutter hat nach dem ersten Cafébesuch bereits einen weiteren geplant. Nicht zuletzt weil Sie im Café eine Bekannte traf, die sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte.